Für eine humane demokratische Gesellschaft
Andreas Koch
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Ich existiere nicht nur virtuell. Und so erreichen Sie mich - für Feedback, Kritik, Lob oder einfach für Anmerkungen. Gerne bin ich auch zu einem konstruktiven Gedankenaustausch mit Interessierten bereit.  Senden Sie einfach eine E-Mail an:

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Über Rückmeldungen freue ich mich immer! Wie gefallen Ihnen meine Internetseiten und Links? Ich wäre Ihnen auch dankbar, wenn Sie mir melden, wenn z. B. Links nicht mehr funktionieren. Ich werde dann so schnell wie möglich für Abhilfe sorgen.


Informatives

 

Insbesondere unter der Rubrik "Wissenswertes" finden Sie links unten auf dieser Seite interessante Beiträge über:

  • den Alltag in der ehemaligen DDR,
  • mein Leben als "gelernter Ossi" ;-),
  • die Arbeitsverhältnisse im ehemaligen Energiekombinat Erfurt der DDR,
  • den von fast der gesamten Bevölkerung getragenen politischen Umbruch im Herbst 1989 in der ehemaligen DDR ("friedliche Revolution des Volkes", die von Seiten der SED und ihrer SED-Geheimpolizei keinesfalls friedlich blieb!), der letztendlich zum Sturz der Diktatur der SED führte (Die SED entstand 1946 in der SBZ als Zusammenschluss der Ost-KPD und der Ost-SPD),
  • die Auswirkungen dieses  politischen Umbruchs  auf die Gewerkschaftsbewegung in der ehemaligen DDR am Beispiel der Gründung der neuen und freien  Industriegewerkschaft Bergbau-Energie-Wasserwirtschaft (IG BEW),
  • die komplizierte Umgestaltung der sozialistischen Misswirtschaft der SED (Zusammenschluss aus Ost-KPD und Ost-SPD 1946 in der SBZ) hin zu einer sozialen Marktwirtschaft im Jahr 1990 in der ehemaligen DDR,
  • mein Wirken ab dem 03. Oktober 1990 im Wiedervereinigten Deutschland sowie ab  1996 u. a. auch auf EU- und internationaler Ebene.
  • Zudem finden Sie neben Informationen über meine hauptamtliche Tätigkeit ab November 1990 als Gewerkschaftssekretär in der Hauptverwaltung der IG Bergbau und Energie in Bochum und später der fusionierten IG Bergbau, Chemie, Energie auch Beiträge über mein ehrenamtliches Engagement in meiner Gewerkschaft, der SPD (1991 bis 2007), als Atheist in der Hertener Schlosskapelle usw.

Noch heute bin ich insbesondere Stolz darauf, dass ich im Herbst 1989 nach 13 Jahren harter produktiver Tätigkeit seit 1976 als Maschinist und Obermaschinist für Wärmekraftwerke unter teilweise menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen (die die allmächtige SED zu verantworten hatte/hat) sowie ehrenamtlicher Gewerkschaftsarbeit seit 1984 im Sinne der polnischen Solidarnost-Bewegung nach einer kurzen Schnupperphase in einigen Abteilungen beim damaligen Zentralvorstand der IG Bergbau - Energie (IG B-E) mit Sitz in Halle/Ammendorf wie Phönix aus der Asche als faktischer "Frischling" in verantwortungsvolle Funktionen berufen wurde, um eine von der SED-Herrschaft freie, unabhängige und neue IG  Bergbau - Energie - Wasserwirtschaft (IG BEW) mit aufzubauen und den nur unzureichend "reformierten" FDGB am 08. Mai 1990 mit zu stürzen!

Ein Zentralvorstand einer DDR-Industriegewerkschaft war eine Art Hauptvorstand einer "Spartengewerkschaft", der nur wenige Beschäftigte hatte und mit massiv beschnittenen Befugnissen ausgestattet war. Die "Spartengewerkschaften" setzten unter dem Dach des FDGB in sogenannten Rahmen-Tarifverträgen die Beschlüsse der SED-Parteitage zu Löhnen und Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die Vorgaben des allmächtigen FDGB um, der wiederum wie alle Massenorganisationen in der ehemaligen DDR  von der allmächtigen SED ferngesteuert wurde.

Wenn ich von verantwortungsvollen - aber gerade in den Jahren 1989 und 1990 sehr interessanten - Funktionen sprach, so ist damit gemeint, dass ich nach dem Sturz des Vorsitzenden der IG Bergbau - Energie sowie weiterer Mitglieder des Sekretariats erst zum politischen Mitarbeiter und schließlich zum Leiter des Büros des Leiters eines Arbeitssekretariats berufen wurde (das Arbeitssekretariat wurde von unserem ehrenamtlichen Zentralvorstand für die Übergangszeit bis zum Neu-Gründungskongress als vorübergehendes Führungsorgan gewählt!). In diesen Funktionen kam mir bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Gründungskongresses, der   vom 05. bis 07.04.1990 in Bernau statt fand, eine wesentliche Schlüsselfunktion zu. Ich durfte somit an vorderster "Front" daran mitwirken, dass wir am 07.04.1990 mit eigener Satzung, eigenem Programm, eigenen gewerkschaftspolitischen und eigenen gesellschaftspolitischen Positionierungen usw. als neue und freie IG Bergbau-Energoie-Wasserwirtschaft (IG BEW) im Interesse unserer Gewerkschaftsmitglieder durchstarten konnten. Unter dem neu gewählten Geschäftsführenden Vorstand unserer IG BEW (bis auf das für Tarifpolitik zuständige ehemalige Sekretariatsmitglied) war ich wiederum Mitarbeiter im Vorstandsbüro, das eine sehr kollegiale Unterstützung unserer westlichen Schwestergewerkschaft IG Bergbau und Energie aus Bochum erhielt.

Der Hauptvorstand unserer IG BEW versetze mit dem einstimmigen Beschluss vom 08. Mai 1990 (Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus), die Beitragszahlung an den nur unzureichend "reformierten" FDGB einzustellen und unseren Austritt aus diesem nur unzureichend "reformierten" Dachverband unmittelbar vorzubereiten, faktisch den Todesstoß. Damit entstanden - wenn auch Jahre zu spät - wirklich freie Industrie- und Einzelgewerkschaften in der DDR, die sich nicht mehr von einer antidemokratischen SED einspannen und drangsalieren ließen. Zwischenzeitlich gibt es m. E  jedoch bei einigen Einzel- und Industriegewerkschaften einen sehr starken Hang in alte Strickmuster zurück zu verfallen!

Des Weiteren finden Sie etwas zu meiner Mitarbeit in einem TACIS-Projekt in Moskau zur Verbesserung der Grubensicherheit in der Russischen Förderation, das seinerzeit sogar unter partnerschaftlichen Bedingungen von der EU gefördert wurde, sowie einen Auszug meiner intensiven Anstrengungen als (W)Ossi insbesondere in den Jahren 1999/2000 eine AfA- und SPD-Reform in Recklinghausen voranzutreiben, damit sich die damalige verheerende Niederlage bei den Kommunalwahlen für die SPD nicht bei der bevorstehenden Landtagswahl in NRW wiederholt! Leider fanden schon damalige Reformbestrebungen nicht nur "Freunde"!

Trotz Zuspruch vom damaligen SPD-Generalsekretär, Franz Müntefering, bezüglich meiner/unserer AfA-Reformbestrebungen sowie Unterstützung durch den SPD-Unterbezirksvorsitzenden, der zugleich MdB und Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung war, wurde die Reform der Recklinghäuser AfA im Jahr 2000 massiv behindert und in Sachen innerparteilicher Demokratie durch direkte Eingriffe von Mitgliedern des SPD-Stadtverbandes sowie antidemokratische Handlungen meines Nachfolgers im Amt des AfA-Stadtverbandsvorsitzenden behindert. 

Die meisten werden sicher "schöngeistige" Themen, wie das ehrenamtliches Wirken als Konfessionsloser in der Schlosskapelle Herten oder Führerschein- und Fahrzeugerwerb in der ehemaligen DDR interessanter finden.

Wissenswertes

Mein Arbeitsleben inklusive Beitrag zum Sturz des FDGB (DOC mit funktionierenden Links)

Mein Arbeitsleben inklusive Beitrag zum Sturz des FDGB (PDF)

Grubensicherheitsprojekt in Moskau

Sehenswertes

Arbeit der Kreativgruppe in der Schlosskapelle Herten

Alle ehrenamtlichen Aktivitäten der Schlosskapelle Herten

Von mir persönlich angefertigte Postkarte anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Schlosskapelle in Herten, die wir fortan den BesucherInnen kostenlos zur Verfügung stellten

Dokumente und Videos zur Schlosskapelle Herten zum Ansehen und zum Download

Führererschein- und Fahrzeugerwerb in der ehemaligen DDR

Führerscheinerwerb und mein     Mokick S 50 B 2

PKW-Führerscheinerwerb und     Wartburg 311/12 Kombi

Wartburgbestellung, Wartburg 353 bis 1.3 und RS 1000

Unser Trabant 601 und Entwicklungen

Trabant 601 oder Mercedes?

Der Volkswagen der DDR

Trabant 601 bestand Elchtest

Grundwehrdienst bei der NVA

Mein Grundwehrdienst bei der Nationalen Volksarmee in der  DDR (18 harte Monate)

Ehrenamtl. Parteiarbeit

AfA- und SPD-Reform 1999/2000 in Recklinghausen (DOC mit funktionierenden Links)

AfA- und SPD-Refom 1999/2000 in Recklinghausen (pdf)

 

 

 

 

 
Höhepunkt in der Schlosskapelle Herten

Im Jahr 2008 feiert die Schlosskapelle, die ursprünglich seit 1328 in Gelsenkirchen stand, ihr 100-jähriges Bestehen in Herten. Sie wurde 1908 in Gelsenkirchen bedingt durch den Hafenbau am Rhein-Herne-Kanal abgebrochen und im Bereich der Vorburg des Schlosses Herten wieder aufgebaut.
 

Anlässlich einer Geburtstagsfeier am 28.08.2008 (Foto oben) wurden die Besucherinnen und Besucher der Schlosskapelle aufgerufen, eine Kerze im Geburtstagsjahr mitzubringen. Ende November hatten die Besucherinnen und Besucher über 100 Kerzen mitgebracht und angezündet.
Ein Besuch in der Schlosskapelle Herten lohnt sich immer. Mehr zu den bisherigen Aktivitäten finden sie auch links unter der Rubrik "Sehenswertes"




 
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